Sind Pflanzenmilchalternativen wirklich gesünder als Kuhmilch?

Sind Pflanzenmilchalternativen wirklich gesünder als Kuhmilch?

Die Kuhmilch wird in der ayurvedischen Ernährungslehre als sehr wertvoll beschrieben und für manche Konstitutionen aufgrund von bestimmten Eigenschaften empfohlen. Die Qualität der Kuhmilch spielt natürlich eine wesentliche Rolle, denn die stark verarbeitete Milch in unseren Supermärkten weist diese wertvollen Eigenschaften nicht mehr auf.

Pflanzendrinks, der Trend am Gesundheitsmarkt

Pflanzliche Milchalternativen können für Menschen, die den Verzehr von tierischer Milch aus ethischen, gesundheitlichen oder umweltbezogenen Gründen meiden möchten, eine gute Alternative sein. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen dem verschiedenen pflanzlichen Milchen

Einige pflanzliche Milchen, wie Mandel-, Soja- und Hafermilch, enthalten ähnlich wie Kuhmilch eine gute Menge an Nährstoffen, einschließlich Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Andere Sorten, wie zum Beispiel Reismilch oder Kokosmilch, weisen einen niedrigeren Nährstoffgehalt auf. Es ist wichtig, beim Kauf von pflanzlicher Milch auf den Nährstoffgehalt und eventuelle Zusätze wie Zucker oder Konservierungsstoffe zu achten.

Auf die Zusatzstoffe achten!

Einige pflanzliche Milchen enthalten auch Zusatzstoffe wie Emulgatoren oder Verdickungsmittel / Stabilisatoren (Guarkernmehl, Xanthan, Gellan,…), Tricalciumphosphat, natürliche Aromen, Sonnenblumenöl, Zucker,… Diese Zusatzstoffe sollten vermieden werden, wenn man die Milchen täglich bzw. regelmäßig konsumiert und wenn man empfindlich mit der Verdauung darauf reagiert. Es ist ratsam, ungesüßte Varianten zu wählen.

Pflanzenmilch bringt unseren Blutzuckerspiegel aus der Balance.

Pflanzliche Milchalternativen haben im Allgemeinen einen niedrigeren glykämischen Index als Kuhmilch, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel weniger stark erhöhen. Das klingt vorab sehr positiv, denn Blutzuckerschwankungen können unser Wohlbefinden negativ beeinflussen uns sogar Beschwerden und Krankheiten auslösen.

Es gibt jedoch einige Pflanzendrinks, die einen höheren Kohlenhydratgehalt aufweisen und daher den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen können.

Dazu gehören:

  1. Reismilch: Reismilch hat einen höheren Kohlenhydratgehalt als andere pflanzliche Milchsorten und kann den Blutzuckerspiegel somit schneller ansteigen lassen.

  2. Hafermilch: Hafermilch hat ebenfalls einen höheren Kohlenhydratgehalt und kann daher den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der glykämische Index von Hafermilch niedriger ist als der von Vollmilch oder Reismilch.

  3. Dinkel- oder Weizenmilch: Obwohl diese Milchalternativen weniger bekannt sind, haben sie einen höheren Kohlenhydratgehalt als andere pflanzliche Milchsorten und können den Blutzuckerspiegel stärker ansteigen lassen.

Welche Pflanzendrinks sind empfehlenswert?

Generell empfehlen wir dir immer die Zutatenliste der Drinks zu checken. Es gibt eine Reihe von Produkten, die wir als “sehr gut” bewerten. Unsere Favoriten bestehen aus der Nuss / Bohne / Getreide in Kombination mit Wasser und etwas Meersalz. That’s it.

Unter der Marke Allos, Provamel, DM Bio (Eigenmarke), Natumi (bei Denn’s) findet ihr zum Beispiel Mandel-Drink, Cashew-Drink und Sojamilch ohne weitere Zusatzstoffe, die den Blutzucker stabil halten.

Nutze diese Drinks im Kaffee, als Moon milk oder im Porridge für dein Wohlbefinden. Abgekochtes Wasser und Kräutertees sollten allerdings die Basis für deine tägliche Flüssigkeitszufuhr sein. Du möchtest den Fokus auf deine Blutzucker Balance legen, dann nutze unsere Shodana Kräuterkapseln oder tauch eine in die blutzuckerbalancierende Ernährung in unserem E-Book zum Download in unserem Shop.

Ayurvedische Heilkräuter können dabei unterstützen den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Karela, die Bittergurke ist eine Pflanze, die den Blutzucker reguliert und somit Heißhungerattacken und Energietiefs vermeiden kann. Karela findest du in unserem Produkt Shodana - Balance durch Reinigung.